Splicing in der Fernmeldetechnik bezieht sich auf den Prozess des Zusammenfügens von Glasfasern, um eine kontinuierliche Lichtübertragung zu ermöglichen. Es handelt sich um eine Methode zur Verbindung von Glasfaserkabeln, um eine end-to-end Verbindung herzustellen.
Beim Splicing werden die Enden der Glasfaserkabel präzise abisoliert und gereinigt. Danach werden die Faserenden miteinander verbunden und miteinander verschmolzen. Dies kann entweder durch einen mechanischen oder einen fusionierten Splice erfolgen.
Mechanisches Splicing verwendet einen speziellen Splice-Mechanismus oder ein Verbindungsstück, um die Glasfasern bündig zusammenzufügen. Es erfordert keine Spleißmaschine und ist relativ einfach durchzuführen. Es ist jedoch weniger robust als das fusionierte Splicing und kann anfällig für Leistungsverluste und Reflexionen sein.
Fusionssplicing hingegen verwendet eine Spleißmaschine, um die Glasfasern genau auszurichten und miteinander zu verschmelzen. Es erzeugt eine nahezu verlustfreie Verbindung und bietet eine bessere mechanische Stabilität. Dieser Prozess ist jedoch komplexer und erfordert spezielles Equipment.
Beide Methoden des Splicings sind in der Fernmeldetechnik weit verbreitet, um eine zuverlässige und effiziente Übertragung von Daten und Kommunikation über Glasfasernetzwerke zu gewährleisten.
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